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Die Lichtfarben warmweiß, neutralweiß und tageslichtweiß

 
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Die Lichtfarben warmweiß, neutralweiß und tageslichtweiß
 

Dimmbare LED Lampen: Farbtemperatur individuell anpassen

Die verschiedenen Farbabstufungen des weißen Lichts lassen sich sehr gezielt einsetzen und sind ein wichtiges Instrument für die Lichtplanung von Raumausstattern. Denn jede Situation stellt eigene Anforderungen an die Beleuchtung: Licht für das Büro sollte hell und konzentrationsfördernd sein, Licht zum Schminken sollte tageslichtweiß sein und zu Hause im Wohnzimmer mag man gemütliches Licht mit warmweißer Tendenz. Die Farbwiedergabe von Lampen bestimmt die Lichtstimmung, die eine Leuchte im Raum erzeugt. Um die Beleuchtung möglichst flexibel zu gestalten, lässt sich bei immer mehr modernen LED-Lampen die Farbtemperatur sogar gezielt verändern. Dimmbare LED Lampen und Smart Home Lampen ermöglichen eine verstellbare Lichtfarbe.

Warmweiß © Marko Poplasen/Shutterstock.com
Warmweiß © Marko Poplasen/Shutterstock.com

Die Lichtfarbe warmweiß

Eine warmweiße Lichtröhre wirkt gelblich bis rötlich und erinnert an die Lichtstimmung während des fortschreitenden Sonnenuntergangs. Die warmweiße Beleuchtung empfiehlt sich daher überall dort, wo es gemütlich und behaglich sein soll, zum Beispiel im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Im Allgemeinen wird der Lichtfarbenbereich von 2.700 bis 3.300 Kelvin als warmweiß bezeichnet. Je niedriger der Kelvin-Wert, desto rötlicher wird das Licht, da der Anteil an blau leuchtenden Frequenzen abnimmt. Warmweißes Licht wird gerne zur Wohnungsbeleuchtung eingesetzt, weil die Lichtfarbe gemütlich und einladend wirkt.

Neutralweiß © Marko Poplasen/Shutterstock.com
Neutralweiß © Marko Poplasen/Shutterstock.com

Die Lichtfarbe neutralweiß

Die Wirkung der neutralweißen Lichtfarbe lässt sich gut mit ‚sachlich‘ umschreiben. Details können besser unterschieden werden als bei warmweißem Licht, denn auch unscheinbare Kontraste treten deutlich hervor. Eingesetzt wird die neutralweiße Beleuchtung vor allem in BädernKüchen und Hobbyräumen – also überall dort, wo die Beleuchtung Aktivitäten unterstützt, gleichzeitig aber eine wohnliche Atmosphäre herrschen soll. Die Grenze zum tageslichtweißen Bereich liegt bei 5.300 Kelvin.

Tageslichtweiss © Marko Poplasen/Shutterstock.com
Tageslichtweiss © Marko Poplasen/Shutterstock.com

Die Lichtfarbe tageslichtweiß

Tageslichtweißes Licht wirkt ähnlich wie ein hell erleuchteter Mittagshimmel; der Anteil an blauen Frequenzen ist hoch. Eine tageslichtweiße Beleuchtung empfiehlt sich vor allem für Arbeitsräume und die Werkstatt-Beleuchtung, da sie die Konzentrationsfähigkeit und das Leistungsvermögen ankurbelt. Das kaltweiße Licht sorgt dafür, dass Farben möglichst realitätsnah wiedergegeben werden. Dieses Licht soll farblich wie Tageslicht wirken.

Weiße Lichtfarben im Überblick

  • Warmweißes Licht: 2.700 bis 3.300 Kelvin
  • Neutralweißes Licht: 3.300 bis 5.300 Kelvin
  • Tageslichtweißes Licht: > 5.300 Kelvin

Was hat die Lichtfarbe mit der Temperatur zu tun?

Der Begriff der Farbtemperatur entstammt der physikalischen Grundlagenforschung. Je höher die Temperatur einer Lichtquelle, desto kühler wirkt die Beleuchtung. Die heißesten Sterne im Universum leuchten blauweiß. Das rötlich-gelbe Licht unserer an der Oberfläche "nur" 5.000 Grad warmen Sonne hingegen wirkt dagegen wesentlich wärmer.

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